Ich bin. Und das Bauchgefühl gehört dazu.
Mit Interesse, Neugier und Offenheit steht für mich die Beziehung und Begegnung zu meinem Gegenüber im Zentrum von meinem Tun und Sein.
Auf der Beziehung zu anderen Menschen, aber auch zu sich selbst zu bestehen und sich die Zeit zu nehmen, die Beziehungshandeln erfordert, ist kein verwöhnter Anspruch, sondern eine dringende Aufgabe.
Franziska Schutzbach
Meine Haltung. Meine Werte.
Meinen Wertehintergrund ziehe ich aus der Themenzentrierten Interaktion (TZI). 2024 habe ich am Ruth Cohn Institute meine Diplomausbildung abgeschlossen. Dabei steht für mich die Beziehung und Begegnung zu meinem Gegenüber im Zentrum von meinem Tun und Sein – mit Interesse, Neugier und Offenheit.
Mein kontinuierliche Weiterbildung in der Themenzentrierten Interaktion befähigt mich dazu, TZI aktiv und kreativ im eigenen Berufsfeld anzuwenden. Dabei werden Kooperation, Persönlichkeitsbildung und verantwortliches Handeln miteinander verbunden. TZI betont die Eigenverantwortung jeder und jedes Einzelnen für sich, die Gruppe, den Prozess und das Ergebnis. Ziele sind soziales Lernen, die Förderung von persönlicher Entwicklung und Fortschritte im Thema.
Die Begründerin der TZI ist Ruth Cohn. Ihr Konzept steht in der Tradition der Humanistischen Psychologie, der Psychoanalyse und berücksichtigt Erfahrungen aus der Gestalttherapie und der Gruppendynamik.
Mein Leben. Mein Weg.
Aufgewachsen im Osten Deutschlands lebe ich seit 1995 in der Schweiz. Hier habe ich an verschiedenen Positionen stets teilzeitlich und mit Menschen gearbeitet. Familie und Beruf zu vereinen gibt mir Gleichgewicht und Energie. 2010 bis 2019 habe ich als Berater in der beruflichen Integration gearbeitet, dies beinhaltete berufliche Neuausrichtung, Bewerbungstraining, Zukunftsperspektiven und alle Themen rund um berufliche Heimat. Seit 2020 engagiere ich mich in der Ausbildung von Supervisor*innen bei Supervision und TZI e.V.
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Selbständigkeit
Supervisor, Coach und Dialoggestalter (seit 2012)Berufsverband für Supervision und Organisationsberatung (bso)
Leiter Fachstelle Aufnahme und Qualität (seit 2019)AMM Berufliche Integration, Interlaken
Co–Leitung Arbeitsintegration (2016-2019)
Supervisor, Coach, Schulungsleiter (2012-2016)Frühere Stationen
– Erwachsenenbildner Cevi Schweiz
– Jugendarbeiter Cevi Region Bern
– Kindergärtner Wittenberg -
– CAS Diversity- und Gleichstellungskompetenz FHNW
– Supervison & Coaching, bso Diplom (aeB Schweiz)
– Dipl. Erwachsenenbildner HF
– TZI Diplomausbildung
– Transaktionsanalyse in der Supervision
– Transaktionsanalyse Einführungskurs 101
– Erzieher und Jugendarbeiter
Meine Arbeitsweise.
Beratung ist eine zwischenmenschliche Begegnung – lebendig, weder planbar noch vorhersehbar. Im Zentrum steht das Erkunden eines Themas im Hier und Jetzt. Denn Erkenntnisse entstehen nicht von aussen: Sie wachsen aus dem Inneren. Supervision wird so zu einem Raum, in dem Wahrnehmen, Spüren, Fragenstellen und das Hineinleben in Antworten möglich wird – getragen von Freude am kreativen Prozess persönlicher Entwicklung.
Die Arbeit geschieht auf Augenhöhe. Nicht nur Worte und Sprache prägen diesen Prozess, sondern auch Atmosphäre, Mimik, Gefühle und Irritationen. Diese feinen Wahrnehmungen fliessen ein und stelle ich meinem Gegenüber zur Verfügung. Ziel ist es, zu erfassen, zu verstehen, zu erklären – und daraus neues Handeln entstehen zu lassen.
Bei aller Ernsthaftigkeit bleibt der bewusste Umgang mit Humor zentral. Gemeinsames Lachen kann Leichtigkeit schaffen – und manchmal eine überraschende Sicht auf das Anliegen eröffnen. Freiheit, Autonomie und Interdependenz, Beziehungsdynamik. Vertrauen, Offenheit, Professionalität und Qualität – Werte, die meine Arbeit tragen.
Was mache ich mit mir, wenn der andere nicht so ist, wie ich ihn haben möchte?
Ruth C. Cohn
